buntES die Intergenerative & Interkulturelle Interessengemeinschaft in Esslingen
buntES die Intergenerative & Interkulturelle Interessengemeinschaftin Esslingen
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Fotos: Holger, Adi

30. Juni 2017:

Der Regenbogen empfängt buntES im internationalen Forum Burg Liebenzell. 31 Teilnehmer von buntES, Referat und Fachrat Migration und Integration der Stadt Esslingen sind dabei.

Eine Vorstellungsrunde lockert die Atmosphäre. Ein Beisammensein nach dem Abendessen mit Gespräche, Musik und Tanz  bringt die Gruppe näher zusammen.

 

01. Juli 2017:

Nach der Einstimmung mit Entspannung und Bewegung trennt sich die Gruppe. Das Referat für Migration und Integration samt des Fachrates geht in Klausur. Die Gruppe von buntES sitzt zusammen, um kurz Rückblick zu halten und Meinungen für die nächsten Schritte auszutauschen. Das Thema des Tages von buntES ist „buntES in Wandel? Müssen wir uns verändern (oder anpassen)?“

 

Nach dem Mittagessen ist ein „Gruppenprozess in Bewegung“. Der Prozess wird durch eine Wanderung in Monbachtal durchgeführt. Es ist eine Gelegenheit für alle Teilnehmer zur Stärkung des Wir-Gefühls. Die Monbachtalschlucht ist eine wahre Schönheit mit Bächen, kleinen Wasserfällen und den langgezogenen Tälern. Neben der Natur zu genießen führt man auch unterwegs Einzelgespräche.

 

Es ist soweit. Abend feiert buntES – das interkulturelle Netzwerk in Esslingen – zusammen mit dem Referat und Fachrat für Migration und Integration seinen zehnten Geburtstag. Zwei Geburtstagstorten und klein Andenken für jeden Teilnehmer dürfen nicht fehlend.

 

02. Juli 2017:

Ein kurzer Film über ein steckendes Lachen wird gezeigt und stimuliert eine gute Stimmung für den Tag.

 

Heute sitzen alle Parteien zusammen. Das Referat und das Fachrat für Migration und Integration stellen sich nacheinander ihre Arbeit vor und danach folgt buntES. Eine weitere und neue Zusammenarbeit mit dem Referat und dem Fachrat wird diskutiert.

 

Zum Schluss zum Wochenendseminar ist ein gemeinsames Spiel mit einer Lockerung für den Körper und den Geist.

Nach dem Mittagessen verabschieden sich die Teilnehmer. Sie sind zufrieden und nehmen eine schöne Erinnerung von der Burg Bad Liebenzell nach Hause mit.

 

Ende gut, alles gut! Bis zum nächsten Mal - wieder auf der Burg Bad Liebenzell. [Adi]

Fotos: Holger, Adi

Bunt statt Schwarzmalen!
buntES-Seminar-Wochenende im internationalen Forum Burg Liebenzell

Sommer, Sonne Zusammen-Sein, das RMI und buntES packen wieder mal alle ehrenamtlich aktiven für ein Wochenende im internationalen Forum Burg Liebenzell ein. Treffpunkt war am Freitag, 10. Juli 2015 pünktlich zum Abendessen. Den ersten Programmpunkt bildete der Vortrag von Stephan Stötzler-Nottrodt, Leiter des Referats für Migration und Integration zum Thema „Flüchtlinge: Struktur Stadt und Landkreis“. Er betonte darin die globale Betrachtung der Problematik. Weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht, wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr (60 Millionen Menschen), die Ursachen: Hunger, Not und Krieg. Ein paar Fakten möchten wir kurz festhalten: Das wirtschaftlich starke Deutschland belegt in Europa Platz neun, weltweit lediglich Platz 16 unter den Aufnahmeländern. Die Verteilung bundesweit erfolgt mit 5 Asylbewerbern pro 1000 Einwohner nach dem „Königsteiner Schlüssel“: Das macht rund 13% in Baden Württemberg. Aus Syrien kommen 23%, rund so viele wie aus den Balkanstaaten zusammen: Serbien (10), Kosovo (4) und Bosnien (3), Albanien (5), dabei gelten diese Länder inzwischen als „sicher“. Stephan sendet einen Appell an das „Gutmenschtum“: Hilfe muss organisiert sein/ braucht Struktur! ES und es braucht Netzwerk(er)! „Die Eine Hand sollte wissen, was die andere tut.“ Er schildert das Beispiel eines Jugendlichen, welcher in einem Theaterworkshop für Flüchtlinge war und deshalb nicht erreichbar, dabei war dringend der Kontakt bzgl. seines Asylverfahrens notwendig. Im Anschluss erfolgte eine rege Diskussion darüber, was buntES leisten kann. Zum Ausklang wurde an dem lauen Sommerabend zum ersten Mal im Innenhof der Burg getanzt, sich unterhalten und z.T. weiterdiskutiert. 

 

Engagement verdient Wertschätzung: Im letzten Jahr wurde auf der Burg Stephan für seine Dienste zum „Ritter“ geschlagen, in diesem Jahr wurde Adi für Ihre Arbeit als „gute Fee“ gekrönt.

Adi -die gute Fee- und Rosemarie (Foto: H. Kögl)

Am Samstag im Seminarraum griffen wir die Diskussionen des Vorabends auf. Spielerisch und kreativ erarbeiteten Ligia Braz und Julia Brielmann, was die Teilnehmenden mit buntES erreichen wollen und wo buntES in einem Jahr stehen könnte. Selbstverständlich ist, dass das RMI als Basis für den offiziellen Kontakt in der Stadt gesehen wird und buntES als offene Gruppe viele Entfaltungsspiel-räume bieten kann. Insgesamt nahmen die Seminarleiterinnen buntES als kreative Menschen, die offen sind für Neues und gerne gemeinsam Wege gehen, wahr. Lily formulierte ganz passend ihr Statement: „Ich bin ein farbenfroher Mensch, ich mag es nicht, wenn man alles schwarz malt/sieht!“ Bunte Bilder sind entstanden, beim expressiven Malen waren die Teilnehmenden konzentriert dabei und gestalteten mit liebevollem Feingefühl innerhalb kurzer Zeit ein buntes buntES-Portfolio. Mehr Bereitschaft und Engagement für buntES wünschten sich die Teilnehmenden, aber in Maßen mit genügend Zeit für Familie und Privates. Einig war sich die Gruppe über die besondere Qualität von buntES, die Herzlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe und ein Gefühl des Zusammenhalts.

Unter dem Motto „Gruppenprozess in Bewegung“ erfolgten je nach Bedarf am Nachmittag eine Wanderung im Schweinbachtal, ein Besuch in der Therme oder das Verweilen auf der Burg. Allen war der Austausch untereinander und die gemeinsame Zeit sehr wichtig. Am Abend wurde zum ersten Mal auf der Terrasse getanzt. Wie am Abend zuvor kamen Teilnehmende anderer Gruppen dazu und es wurde gemeinsam getanzt. Die Offenheit, die buntES gegenüber Jung und Alt ausstrahlt, war spürbar.  

Am Sonntagvormittag wurden bildlich Zutaten für „buntES-Cocktails“ festgehalten: Schlaf/Zeit/Ressourcen, nette Leute/“Starke Typen“/Netzwerk, Bereitschaft für Engagement, Entfaltung/Kreativität/Chaos, Klarheit/Struktur, Öffentlichkeit/Kommunikation/Entfaltung. Wir erlebten ein Wochenende, an dem wir buntES nicht von, sondern mit allen Sinnen erlebt haben: tanzen, singen, lachen, bewegen, malen, riechen, schmecken. Wir freuen uns auf weitere Wochenenden und gemeinsame Unternehmungen! [Julia Brielmann]

 

Dazu ist ein Fototagebuch....

Fotos: H. Kögl und S. Stötzler-Nottrodt

Das Fototagebuch wurde von Adi zusammengestellt.

 buntES und RMI in Bad Liebenzell

(11.-13.Juli 2014)

 

Julia Brielmann und Semi Saidi vom buntES-Team "Presse und Social Media" berichten über das Wochenendseminar der Stadt Esslingen am Neckar im Internationalen Forum Burg Liebenzell....

 

buntES-Weltmeister Wochenende auf der Burg

 

Beim diesjährigen Seminar der Stadt Esslingen im internationalen Forum Burg Liebenzell von 11.-13.Juli 2014 war eine motivierte buntES-Mannschaft von 25 Personen aufgestellt. Sie zeigten sich im Spielverlauf, angefangen mit einem selbstgestalteten internationalen Buffet - dazwischen gekonnt inszenierter Rittervereidigung, entspannter Meditation und Wanderung im Mohnbachtal -bereit zur Diskussion und konzentrierten Arbeiten.

 

Auch in diesem Jahr tagte eine aktive Gruppe rund um buntES beim städtischen Seminar in Liebenzell, dem buntES-Geburtsort. Hier wurde vor sieben Jahren buntES als „Intergenerative und Interkulturelle Interessensgemeinschaft“ geboren. Stephan Stötzler-Notrodt, Leiter des „RMI“ - Referat für Migration und Integration- und engagierte Esslinger/-innen waren damals die Initiatoren. Zu Beginn betont er am Wochenende die Einzigartigkeit von buntES, denn im Vergleich mit anderen Gemeinschaften leistet die Zusammenarbeit zwischen RMI und der buntES Geschäftsstelle Pionierarbeit, weil die Gruppe seit vielen Jahren existiert - auch schon vor der Namensgebung.

 

Die besondere Stärke von buntES ist die Zwischenmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft unabhängig von sozialer Zugehörigkeit und Bildungsniveaus. Die sprachliche Kompetenz von buntES gehe weit über die des RMI hinaus und kann dadurch persönliche Kontakte aufbauen. Mit Herz und Verstand wurde im Seminar diskutiert und Ideen und Aufgaben für die Zukunft festgelegt. Gleichzeitig wurde eine vertraut, friedlich freundliche, herzlich warme, hell sonnige, strahlend lachende, musikalisch umrahmte, chaotisch überraschende, ruhig gelassene, ausgeglichen glückliche, bunt offene, akzeptiert und freie Stimmung gelebt. Auch Stimmen von außen bestätigen die sympathische Ausstrahlung von buntES.

 

Selbst der Küchenchef der Mannschaft stellte im Speisesaal fest, dass es sich um eine fröhliche herzliche und umgängliche bunte Truppe handelt. Weiterhin hochmotiviert etwas zu bewegen und die „buntES-Ausstrahlung“ in Esslingen und darüber hinaus weiter zu tragen, möchte sich buntES hiermit ganz herzlich bei der Stadt und beim RMI für die Ermöglichung des Seminars bedanken.

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Ein Bericht über die Sitzungen in Bad Liebenzell steht in der Rubrik "Über uns" unter dem "Protokoll Steuerkreis (intern)". Lesbar nur für buntES-Zugehörige.

 

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